Wir brauchen Ihre Unterstützung. Gegen das Vergessen.
Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie vergessen werden, ist groß. Darum brauchen sie unseren Schutz, unsere Solidarität, unseren Einsatz. Aktuelle Aktionen mit Briefvorschlägen finden Sie unten.
Briefe gegen das Vergessen
- Chile: Gustavo Gatica (September 2024)
Seine Beteiligung an Massenprotesten im Oktober 2019 kostete Gustavo Gatica das Augenlicht. - Tansania: Ole Ngiy’o (September 2024)
Das Schicksal des 84-jährigen Ole Ngiy’o muss dringend aufgeklärt werden. - Ägypten: Sudanesische Flüchtlinge (September 2024)
Flüchtlinge aus dem Sudan brauchen Schutz.
Urgent Actions (aktuelle Liste)
- Aktivist*innen zu Haftstrafen verurteilt
Sophia Huang Xueqin und Wang Jianbing sollen wegen "Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt" für mehrere Jahre ins Gefängnis. - Argentinien: Rentenreformgesetz muss bleiben!
Präsident Milei hat sein Veto gegen eine faire Rentenanpassung eingelegt. - Drohende Hinrichtung!
Sharifeh Mohammadi machte sich für Frauen- und Arbeitnehmer*innenrechte stark und setzte sich für die Abschaffung der Todesstrafe ein. - Türkei: Keine Abschiebungen nach Eritrea!
In der Türkei inhaftierte Staatsangehörige Eritreas müssen Zugang zu einem Asylverfahren erhalten. - Belarus: Maryia Kalesnikava in Lebensgefahr
Der inhaftierten Oppositionsführerin wird die medizinische Versorgung verweigert. Sie hat seit mehr als 500 Tagen keinen Kontakt zu ihrer Familie.