Wir brauchen Ihre Unterstützung. Gegen das Vergessen.
Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie vergessen werden, ist groß. Darum brauchen sie unseren Schutz, unsere Solidarität, unseren Einsatz. Aktuelle Aktionen mit Briefvorschlägen finden Sie unten.
Briefe gegen das Vergessen
- Saudi-Arabien – Abdullah al-Derazi und Jalal Labbad (Februar 2024)
Abdullah al-Derazi und Jalal Labbad droht unmittelbar die Hinrichtung. - Großbritannien/USA – Julian Assange (Februar 2024)
Julian Assange befindet er sich nach wie vor wegen eines Auslieferungsantrags der USA in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis. - Marokko – Mohamed Ziane (Februar 2024)
Dem Menschenrechtsverteidiger Mohamed Ziane drohen neue Anklagen.
Urgent Actions (aktuelle Liste)
- Iran: Hinrichtung verhindern!
Der Oberste Gerichtshof hat den Antrag auf eine gerichtliche Prüfung des Todesurteils im Januar abgelehnt. - Ägypten: Inhaftierter Student braucht passende Beinprothese!
Die Beinprothese von Oqba Hashad ist bereits im August 2022 zerbrochen. - Afghanistan: Bildungsaktivisten willkürlich in Haft
Ahmad Fahim Azimi und Seddiqullah Afghan werden verfolgt, weil sie sich für das Recht auf Bildung für Mädchen und Frauen einsetzen. - Ägypten: Oppositionelle vor Staatssicherheitsgericht
Drei Aktivisten werden seit über zwei Jahren willkürlich willkürlich in Haft gehalten. - Äthiopien: Journalist willkürlich inhaftiert
Der Journalist Belay Manaye befindet sich seit November 2023 in Haft. Bislang wurde er weder angeklagt, noch über die Gründe für seine Inhaftierung informiert.