Wir brauchen Ihre Unterstützung. Gegen das Vergessen.
Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie vergessen werden, ist groß. Darum brauchen sie unseren Schutz, unsere Solidarität, unseren Einsatz. Aktuelle Aktionen mit Briefvorschlägen finden Sie unten.
Briefe gegen das Vergessen
- Kambodscha: Chhim Sithar (Juni 2023)
Die Gewerkschafterin ist zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Sie braucht weiterhin unsere Unterstützung. - Venezuela: Javier Tarazona (Juni 2023)
Der Menschenrechtler befindet sich seit fast zwei Jahren willkürlich in Haft. - Türkei: Samstagsmütter (Juni 2023)
Die Samstagsmütter wollen ihr Recht auf friedliche Versammlung wahrnehmen.
Urgent Actions (aktuelle Liste)
- Iran: Hossein Shahbazi droht Hinrichtung
Hossein Shahbazi soll bereits am 28. Mai hingerichtet werden. Er wurde durch Folter zu einem "Geständnis" gezwungen. - Tunesien: Aktivist*innen freilassen!
Chaima Issa, Jaouhar Ben Mbarek und Khayam Turki stehen zu Unrecht vor einem Antiterrorgericht. - Iran: Drohende Hinrichtungen in Verbindung mit Protesten
Mindestens sieben Menschen wurden zum Tode verurteilt. Vielen weiteren droht die Todesstrafe. - Thailand: Minderjährige wegen Protesten vor Gericht
Mehrere Jugendliche werden in Thailand strafrechtlich verfolgt, weil sie sich für die Menschenrechte einsetzen. - Bahrain: Menschrechtler braucht medizinische Behandlung
Abdulhadi Al-Khawaja wird die medizinische Versorgung verweigert.