Briefschreibabend

Die Jugendgruppe lädt alle, ob Amnesty-Mitglieder oder nicht, zum Briefes schreiben ein. Wir werden für einen politischen Gefangenen Briefe schreiben, sodass sich dessen Situation hoffentlich bessert.

Wer eine leserliche Handschrift hat, kann die Briefe gerne per Hand verfassen. Ansonsten empfiehlt sich ein Laptop oder eine Schreibmaschine. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade nicht gedruckte Briefe eine besondere Wirkkraft bei den Behörden in den jeweiligen Ländern haben.

Der Ablauf des Abends ist folgender:

  • Zu Beginn wird für fünfzehn Minuten der Einzelfall des Abends vorgestellt, sodass jede_r über die Hintergründe und aktuelle Situation informiert ist. Dann werden wir fünfzig Minuten Briefe an verschiedene, je zuständige, Stellen, wie die Regierung und die Botschaft, aber auch Solidaritätsbekundungen an Angehörige, schreiben, sodass um circa 18:00 Uhr die Arbeit abgeschlossen ist.
  • Dann besteht noch die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein, sofern das gewünscht ist, oder man kann sich über andere Amnesty Aktivitäten austauschen; oder auch wieder gehen.

Der Briefeschreibabend ist keine geschlossene Amnesty-Veranstaltung, sondern steht allen offen. Es geht darum im Bezirk  an den Gründungsimpuls von Amnesty, nämlich das Schreiben von Briefen für politische Gefangene, anzuknüpfen und eine interessierte Öffentlichkeit an dieser Form der Menschenrechtsarbeit teilnehmen zu lassen. Neue Gesichter sind immer gerne gesehen.