Preisträgerfilm „Sieben Winter in Teheran“

  • Neues Rottmann, Rottmannstr. 15, 80333 München
  • Beitragsbild: Quelle: Little Dream Entertainment, DFF, © Julia Daschner Shole Pakravan in "Sieben Winter in Teheran" (2023)

    Der Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran” der Regisseurin Steffi Niederzoll ist in der Kategorie Langfilm mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2024 ausgezeichnet worden. Mit zum Teil undercover gedrehtem Material zeichnet die deutsche Regisseurin den Kampf von Reyhaneh Jabbari um ihr Leben nach.

    Diese saß vor ihrer Hinrichtung sieben Jahre im Todestrakt, nachdem sie sich als 19 jährige junge Frau gegen eine versuchte Vergewaltigung mit einem Messer gewehrt und dabei ihren Angreifer getötet hatte. Ein erschütternder Film, der den Prozess, die Inhaftierung und das Schicksal einer mutigen jungen Frau nachzeichnet, die zum Symbol des Widerstands wurde und auch an all jene erinnert, die heute im Iran von der Todesstrafe bedroht sind.

    Nach dem Film spricht Shole Pakravan, die Mutter von Reyhaneh, mit dem Journalisten Marko Junghänel über ihre persönlichen Erinnerungen. Das Gespräch findet in Englischer Sprache statt.

    https://www.fachstelle-md.online/artikel/der-ausgezeichnete-film-sieben-winter-in-teheran

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